Verlust des Appetits

Es ist oft so, dass ein Mensch, der unter einer depressiven Erkrankung leidet, irgendwann mit Appetitlosigkeit zu kämpfen hat. Der Appetit ist ein Teil des normalen Regelkreises des Körpers, das heißt er funktioniert bei gesunden Menschen ganz von alleine und steht in keiner Abhängigkeit von seinem Willen. Die depressive Erkrankung stört diesen Regelkreis jedoch. Weil die Funktionen des Körpers bei einer Depression stark eingeschränkt werden und immer weiter nachlassen, spricht man bei dieser Erkrankung immer wieder auch von einem „Winterschlaf“.

Abhängig von der Stärke der Depression kann auch ein relativ starker Gewichtsverlust stattfinden. Handelt es sich um eine starke Ausprägung der depressiven Erkrankung, so kann es gut sein, dass der Betroffene bis zu 10 kg seines Körpergewichtes verliert. Dies kann durchaus auch den Eindruck erwecken, es würde eine starke körperliche Krankheit vorliegen, da der Patient ein kränkliches Aussehen hat, stumpfe Haut, glanzloses Haar und eine apathische Wirkung.

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